Wie können Entwicklungsprozesse digital durchgängig gestaltet werden? Welches Maß an Digitalisierung der Produktentwicklung ist effizient? Welche Potenziale und Anwendungsmöglichkeit bestehen für den Digitalen Zwilling in der Entwicklung? Mehr denn je sind dies zentrale Fragestellungen in der Produktentwicklung produzierender Unternehmen. Ein aktuelles und ganzheitliches Verständnis digitaler Durchgängigkeit in der Produktentwicklung ist daher von maßgeblicher Bedeutung für den Erfolg strategischer Entscheidungen. Besonders im Zeitalter zunehmender Vernetzung von Produkten und Prozessen entstehen vielversprechende Potenziale, aber auch Herausforderungen.
Daher möchten wir, das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und die Complexity Management Academy, in Zusammenarbeit mit einem Industriekonsortium erfolgreiche und praxiserprobte Best-Practices für die durchgängige Vernetzung der Produktentwicklung identifizieren. Nutzen Sie die Benchmarking-Studie „Digital Product Development“ zur Prüfung Ihres eigenen Vorgehens bei der durchgängigen Vernetzung der Produktentwicklung, um weitere Impulse zu erhalten und informieren Sie sich anhand der Studienergebnisse über erfolgreiche Ansätze.
Über Ihre Teilnahme freuen wir uns sehr! Nutzen Sie hierzu gerne den Button im Titelbereich.
Die Konsortial-Benchmarking-Studie ist auf ca. 10 Monate ausgelegt und startet mit einer Screening Phase, welche das Ziel einer umfassenden Datenaufnahme im internationalen Umfeld auf Basis eines Fragebogens verfolgt. Mit Hilfe unseres Netzwerkes aus Expertinnen und Experten aus Industrie und Wissenschaft werden während der Auswertung die Rückläufer analysiert sowie erfolgversprechende Ansätze durch Fallstudien mit den entsprechenden Studienteilnehmende vertiefend beleuchtet. In dieser Phase erhalten alle Studienteilnehmende eine Auswertung der relativen Positionierung des eigenen Unternehmens im Vergleich zu den erfolgreichsten Teilnehmer*innen der Studie. Abschließend werden fünf Successful-Practice-Unternehmen von dem Industriekonsortium sowie den jeweils weiteren Successful-Practice-Unternehmen unter dem Motto „Lernen von den Besten“ besucht.
Nachfolgend finden Sie die Themenfelder der Konsortial-Benchmarking-Studie. Die Themenfelder dienen dazu, die Thematik zu strukturieren und eine zielgerichtete Diskussion im Rahmen der Studie zu ermöglichen.
„Im KBM „Agile Product Development“ konnten wir unseren eigenen Status quo branchenübergreifend diskutieren und über die Studie zahlreiche Einblicke in Best Practices bekommen. Diese Vorgehensweise hatte für uns einen hohen Mehrwert.“
(Leiter Projekt- und Prozessmanagement Vaillant Group)
Die Complexity Management Academy führt die Konsortial-Benchmarking-Studie "Digital Product Development" gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen durch und knüpft damit an eine Reihe bereits erfolgreich abgeschlossener Konsortial-Benchmarking-Studien dieser Art an. Unsere Kund*innen aus der Industrie wissen dabei neben fundierter Fach- und Methodenkenntnis vor allem die professionelle Projektabwicklung zu schätzen.
Erfolgreiche Konsortial-Benchmarking-Studien der vergangenen Jahre:
Die Konsortial-Benchmarking-Studie untersuchte, wie KI in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Unternehmen genutzt wird und wo sie bereits Eingang in neue Produkte findet. Über 200 Unternehmen gaben Antworten zu vier zentralen Themenfeldern der KI in der F&E. Neben der Identifikation von neuen Leistungsangeboten durch die Applikation von KI im Produktportfolio wurden Anwendungsmöglichkeiten zur Optimierung der internen F&E-Prozesse abgefragt. Zudem gaben die Unternehmen Auskunft zu organisatorischen sowie technologischen Voraussetzungen einer erfolgreichen Integration KI in der F&E.
Konsortialpartner
Das Konsortium bestand aus 24 Unternehmen verschiedener Branchen und Unternehmensgröße mit Unternehmen, wie Covestro, Miele, ZF, Endress + Hauser, u.v.m.
Successful-Practice-Unternehmen
ABB, Airbus, Dürr Systems, Wacker Chemie, 3M Deutschland
Thematischer Schwerpunkt der Konsortial-Benchmarking-Studie „Agile Product Development“ war es, Erfolgsfaktoren für die agile Entwicklung physischer Produkte zu identifizieren. Im Rahmen dieser Benchmarking-Studie wurden systematische, allgemeingültige und zielgerichtete Lösungsansätze für die Anwendung agiler Methoden in der Produktenwicklung produzierender Unternehmen entlang der sechs zentralen Themenfelder des Ordnungsrahmens "Organisation", "Methoden" und "Werkzeuge", "Infrastruktur", "Prototyping", "Prozess" sowie "Kultur und Mindset" abgeleitet.
Konsortialpartner
16 Konsortialpartner, wie Bosch, Mahle, Swarovski, Schaeffler oder Roche, aus verschiedenen Branchen und unterschiedlichen Unternehmensgrößen bildeten das Konsortium.
Successful-Practice-Unternehmen
Claas, ASML, Philips Healthcare, Trumpf, Continental
Benjamin Lender, M.Sc.
Projektleiter
Telefon: +49 (0) 241 80-28205
Mobil: +49 (0) 151 405 66681
Gereon Bönsch, M.Sc.RWTH
Mitglied des Projektteams
Telefon: +49 (0) 241 80-27593
Mobil: +49 (0) 151 467 74073
Dr.-Ing. Maximilian Kuhn
Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Oberingenieur - Abteilung Innovationsmanagement
Telefon: +49 (0) 241 80-28196
Mobil: +49 (0) 151 431 64208
Email: m.kuhn@wzl.rwth-aachen.de